Die Bürgerdemokratie
Ein Gegenentwurf zur repräsentativen Demokratie
In Zeiten zunehmender Skepsis gegenüber den gewählten Volksvertreter*innen stellt sich die Frage: Kann verstärkte digitale Bürgerbeteiligung das Vertrauen in die demokratischen Institutionen zurückgewinnen? Diskutiert wird, wie digitale Werkzeuge Transparenz, Information und Vernetzung fördern, um die Politik für alle verständlicher zu machen und das Vertrauen zu stärken.
Immer mehr Menschen zweifeln an unserem demokratischen System. Die Vorstellung, dass „die da oben“ tun, was sie wollen, gewinnt an Beliebtheit, nicht nur durch die Diskurse der AfD. Doch ist die repräsentative Demokratie deswegen überholt? Ist das Vertrauen in die gewählten Vertreter*innen verloren gegangen? Zumindest teilweise.
Eine Möglichkeit, das Vertrauen zurückzugewinnen, besteht darin, die Bürger*innen stärker (digital) zu beteiligen und sie mit den gewählten Politiker*innen in Kontakt zu bringen, um gemeinsame Lösungen zu finden. Die Entscheidungsgewalt bleibt zwar bei den gewählten Gremien, aber die Menschen können aktiv teilhaben, besser verstehen und dahinterstehen. Mehr Informationen, Transparenz und Beteiligung, insbesondere durch digitale Mittel, bieten die Chance, viele Menschen zu erreichen und politische Diskussionen verständlicher und vernetzter zu gestalten.
Interaktivität: Interaktives Format mit aktiver Mitwirkung
Anforderungen: Keine Vorerfahrung der Teilnehmenden erforderlich
Referentin: Sabine Wölfle
Session-Partner: Lebenswerke Stuttgart GmbH