Digitale Agora
Philosophische Betrachtungen zur Bürgerbeteiligung
Von Aristoteles bis Derrida: Eine philosophische Reise durch die Landschaft der digitalen Bürgerbeteiligung. Diese Session beleuchtet, wie klassische und moderne Philosophien das Verständnis von Identität und Partizipation in der digitalen Welt formen.
Aristoteles sah in uns ein „zoon politikon“, ein politisches Lebewesen. In der digitalen Arena können wir unseren politischen Neigungen in einem bisher ungekannten Maß nachgehen. Aber wir müssen uns auch den Herausforderungen stellen: Wie meistern wir die neuen Medien? Wie schützen wir uns vor Irreführung und Manipulation? Die Philosophie kann uns Antworten geben, um die digitale Bürgerbeteiligung besser zu verstehen und sie so zu gestalten, dass sie unseren demokratischen Idealen entspricht. Die Session untersucht klassische und moderne philosophische Konzepte und deren Einfluss auf Identität und Partizipation in der digitalen Welt. Hierbei werden verschiedene philosophische Traditionen herangezogen und deren Anwendung auf aktuelle Fragen der digitalen Bürgerbeteiligung kritisch betrachtet. Der Beitrag nutzt Theorie und Praxis, um ein Verständnis dieser komplexen Thematik zu ermöglichen.
Interaktivität: Frontales Format, bei dem die Teilnehmenden Fragen stellen können
Anforderungen: Keine Vorerfahrung der Teilnehmenden erforderlich
Referentin: Michael Golze
Session-Partner: Deutsche Umweltstiftung