Digital statt analog?

Wie gute formelle Öffentlichkeitsbeteiligung gelingt.

Nach dem Auslaufen des Planungssicherstellungsgesetztes ist Deutschland dabei, Formate der digitalen Öffentlichkeitsbeteiligung zunehmend zum Standard in formellen Beteiligungsverfahren zu machen. Doch der Weg dorthin besteht aus zahlreichen Herausforderungen, die sowohl rechtlicher, technischer als auch organisatorischer Gestalt sind.

In diesem Workshop wird ein aktueller Einblick in den "Maschinenraum" der digitalen Öffentlichkeitsbeteiligung gegeben. Es werden die rechtlichen Grundlagen, die neuen Standards und Entwicklungen digitaler Öffenlichkeitsbeteiligung vorgestellt und ein Überblick über aktuelle Zahlen und Daten gegeben. Zudem werden aktuelle Beispiele aus der Praxis vorgestellt.

Referierende:

  • Franziska Sperfeld, UfU e. V.
  • Katharina Reimann, UfU e. V.
  • Dr. rer. pol. Michael Zschiesche, UfU e. V

Mi. 11:30 - 13:00
WORKSHOP

Gemeinwohlorientierte KI – geht das?

Wie Künstliche Intelligenz sozial gerecht gestaltet werden kann und welche Herausforderungen dabei bestehen.

Künstliche Intelligenz prägt unser tägliches Leben und beeinflusst Entscheidungen in vielen gesellschaftlichen Bereichen. Doch wie lässt sich sicherstellen, dass KI-Systeme nicht nur wirtschaftlichen Interessen dienen, sondern auch dem Gemeinwohl verpflichtet sind? Können Algorithmen so gestaltet werden, dass sie soziale Gerechtigkeit fördern und die Bedürfnisse aller Menschen berücksichtigen? In diesem Gespräch mit zwei KI-Expertinnen werfen wir einen Blick auf die Risiken und Chancen gemeinwohlorientierter KI und beleuchten, was Gemeinwohl im Kontext von KI bedeutet und wie demokratische Prinzipien in die Entwicklung von KI-Systemen integriert werden können.
 

Moderation:

Dr. Isabella Hermann (Stiftung Zukunft Berlin)

Gäste:

Dr. Marie Blachetta (Initiative D21 e. V.)

Judith Faßbender (Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft)