D³-Kongress 2025

Am 11. und 12. November 2025 findet der sechste Kongress zur Digitalen Demokratie statt. Der D³ Kongress findet rein digital auf der Videoplattform Zoom statt.

Was 2020 als Fachtagung begann, entwickelte sich zwischenzeitlich zu einem eigenständigen Kongressformat unter dem Titel D³ #deutschland #digital #demokratisch, mit über 1.000 Teilnehmenden. Auch in diesem Jahr gibt es die Möglichkeit, Sessions vorzuschlagen und selbst zu organisieren. Auf dieser Seite finden Sie alle dafür nötigen Informationen.

Call for Participation

Wir empfehlen Ihnen, alle Informationen genau durchzulesen – insbesondere die D³-Guidelines, deren Einhaltung die Voraussetzung für Ihre Teilnahme ist. Wir freuen uns auf Ihre Idee!

Sie können folgende Formate einreichen: 

  • Vortrag (30 Minuten): Vortrag inkl. ggf. Fragen. Die Teilnehmenden haben keine aktive Rolle in der Session.
  • Englischsprachiger Vortrag (30 Minuten): Vortrag inkl. ggf. Fragen auf Englisch. Die Teilnehmenden haben keine aktive Rolle in der Session.
  • Vortrag & Diskussion (60 Minuten): nach einem Vortrag haben die Teilnehmenden die Möglichkeit Rückfragen zu stellen und eigene Erfahrungen zu teilen. 
  • Workshop (90 Minuten): Intensive praktische Session mit 1–2 Workshopleiter:innen und aktiver Einbindung der Teilnehmenden
Deadline für die Einreichung von Sessions ist der 31. Mai 2025!

D³-Guidelines

Die Guidelines sind die Spielregeln, die Sie beachten müssen, wenn Sie am Kongress teilnehmen möchten. Sie müssen sie als gelesen markieren, wenn Sie eine Idee einreichen.

  • Wir suchen Ideen, die den unterschiedlichen Perspektiven eines Themas Raum geben.
  • Wir freuen uns auf vielfältige Themen, Haltungen und Meinungen aus dem gesamten demokratischen Spektrum.
  • Offensichtliche Werbung und Marketing-Pitches haben im Call for Participation keine Chance. Die Teilnehmer:innen und das Programm-Team wünschen sich fesselnde und gut recherchierte Inhalte, die sich mit Lösungen und Herausforderungen unserer digitalen Demokratie beschäftigen.
  • Das heißt nicht, dass sich die Teilnehmer:innen des Kongresses nicht auch für neueste digitale Tools, Dienstleistungen oder Anbieter:innen interessieren. Falls Sie sich, Ihr Unternehmen oder Ihr Angebot vorstellen möchten, können Sie HIER eine Partneranfrage stellen.
  • Wir speichern die von Ihnen eingereichten Informationen digital zur weiteren Verarbeitung im Rahmen der Programmgestaltung. Wird Ihre Session nicht ins Programm aufgenommen, löschen wir alle Daten spätestens nach Kongress-Ende. Wird Ihre Session Teil des Programms, erteilen Sie uns mit der Einrichtung die unwiderrufliche Erlaubnis, sie aufzuzeichnen und dauerhaft online zugänglich zu machen.
  • Wird Ihre Session ins Programm aufgenommen, werden wir Ihren Input aufzeichnen und den Teilnehmenden im Anschluss über unsere Webseite zur Verfügung stellen.

Session einreichen

Fragen zur Teilnahme als Sprecher:in, zu Inhalt und Form bitte direkt an das Programmteam: programm@d3kongress.de.

Gemeinwohlorientierte KI – geht das?

Wie Künstliche Intelligenz sozial gerecht gestaltet werden kann und welche Herausforderungen dabei bestehen.

Künstliche Intelligenz prägt unser tägliches Leben und beeinflusst Entscheidungen in vielen gesellschaftlichen Bereichen. Doch wie lässt sich sicherstellen, dass KI-Systeme nicht nur wirtschaftlichen Interessen dienen, sondern auch dem Gemeinwohl verpflichtet sind? Können Algorithmen so gestaltet werden, dass sie soziale Gerechtigkeit fördern und die Bedürfnisse aller Menschen berücksichtigen? In diesem Gespräch mit zwei KI-Expertinnen werfen wir einen Blick auf die Risiken und Chancen gemeinwohlorientierter KI und beleuchten, was Gemeinwohl im Kontext von KI bedeutet und wie demokratische Prinzipien in die Entwicklung von KI-Systemen integriert werden können.
 

Moderation:

Dr. Isabella Hermann (Stiftung Zukunft Berlin)

Gäste:

Dr. Marie Blachetta (Initiative D21 e. V.)

Judith Faßbender (Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft)