Das war der D³ Kongress 2024

Vom 19. bis 21. November fand der fünfte D³ Kongress #Deutschland #Digital #Demokratisch statt. Die Veranstaltung wurde vom Berlin Institut für Partizipation in Zusammenarbeit mit der Stiftung Zukunft Berlin organisiert. Neben einem abwechslungsreichen Live-Programm, das aus dem Fernsehstudio von ALEX Berlin ausgestrahlt wurde, konnten die Teilnehmenden in zahlreichen Online-Sessions die Chancen und Herausforderungen der digitalen Teilhabe miteinander diskutieren.

Auf dieser Seite finden Sie Video-Mitschnitte, Präsentationen und Bilder.

Präsentationen und Inputs

In dieser Session wurde Desinformation als Symptom gesellschaftlicher Dysfunktionalitäten betrachtet und ein systemischer Umgang damit diskutiert. HIER geht’s zur Präsentation.

Wie kommt man von analogen Beteiligungsverfahren zum digitalen Werkzeug? Erfahrungen aus dem Beispiel des Dresdner Zukunftsstadt-Prozesses und dessen Übertragung in eine digitale Projektfabrik finden Sie HIER.

Der Schüler*innenHaushalt ist ein Demokratieprojekt an über 245 Schulen in Berlin, Brandenburg und Niedersachsen. Wie kann das Projekt mehr Partizipation ermöglichen? Wie funktioniert der Schüler*innenHaushalt und was sind Perspektiven? Diese und andere Fragen wurden in dieser Session beantwortet. HIER finden Sie die Präsentationsfolien.

In dieser Session wurden drei Strategien präsentiert, um Jugendliche effektiv in die kommunale Politikgestaltung einzubinden sowie Best Practices, Erfahrungen aus der digitalen Beteiligung von Go Vocal und Einblicke in aktuelle Projekte wie das Jugendparlament Leipzig geteilt. HIER kommen Sie zur Präsentation.

In der ersten Jahreshälfte 2024 führte die Bertelsmann Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Bundesinnenministerium das Projekt „Forum gegen Fakes“ durch. Ziel war es, mittels eines Bürgerrats und deutschlandweiter Online-Konsultationen eine breite Debatte zum Umgang mit Desinformation in Deutschland zu initiieren. Die Session bot Einblicke in die Methodik und Ergebnisse des Projekts sowie konkrete Lessons Learned. Näheres erfahren Sie HIER.

In diesem Workshop wurde erläutert, wie altersgerechte Lernangebote für Senior*innen zu digitalen Themen gestaltet werden können. Neben praktischen Tipps zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung eigener Lernangebote, erhielten die Teilnehmenden auch Hinweise auf bestehende Lehr- und Lernmaterialien. Diese finden Sie HIER.

Dieser interaktive Workshop bot den Teilnehmer*innen die Möglichkeit, tief in die Welt des Community Buildings einzutauchen und praktische Strategien für den Aufbau und die Pflege einer engagierten digitalen Gemeinschaft zu erlernen. Die Präsentationsfolien sind HIER und HIER zu finden.

In dieser Session wurde einer der Beteiligungsprozesse der Digitalakademie@bw genauer vorgestellt: Im Modul KommHUB werden kommunale Innovationen gemeinsam mit interessierten Kommunen prototypisch mit Blick auf die konkrete Implementierung in der kommunalen Praxis entwickelt. Klicken Sie HIER für weitere Informationen.

In diesem Workshop erlernten die Teilnehmenden das Erkennen von Desinformationen und Fake News, und erarbeiteten Argumentationsstrategien, um gegen problematische Inhalte im Netz vorzugehen. Die Präsentationsfolien können Sie HIER abrufen.

In dieser Session stellten die Referenten Überlegungen und Kernfragen der Breiten Beteiligung vor. Gabriele Reichhardt beleuchtete zudem die zentralen Punkte der kommunalen Strategie gegen Einsamkeit der Landeshauptstadt Stuttgart auf. HIER kommen Sie zur Präsentation.

Im Workshop beschäftigten sich die Teilnehmenden mit der Frage, wie Menschen beteiligt werden können, die aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert werden. Dabei wurden unterschiedliche Perspektiven auf Beteiligungshürden eingenommen und gemeinsam anhand von praktischen Beispielen überlegt, wie diese verringert werden können.
Die Ergebnisse des gemeinsamen Brainstormings können Sie HIER aufrufen und die Präsentationsfolien zum Workshop finden Sie HIER.

In der Session wurden die Funktionsweise sowie Wirkung von Social-Media-Algorithmen dargestellt. Es wurde zudem aufgezeigt, welche Akteure diese Funktionsweise zu nutzen wissen und welche Auswirkungen das auf unseren demokratischen Diskurs hat. Davon ausgehend wurden Steuerungsmöglichkeiten für Politik, Unternehmen, die Gesellschaft sowie die einzelnen User*innen diskutiert. Die Folien zur Session gibt es HIER.

Die Referentinnen zeigten wie gemeinwohlorientierte KI wirksam gegen Desinformation eingesetzt werden kann und diskutierten die Chancen sowie Risiken dieses Ansatzes. Dabei wurden konkrete Einblicke in das Forschungsprojekt DeFaktS und die entwickelte KI gegeben. Die Präsentationsfolien zur Session finden Sie HIER.

Video-Mitschnitt des ersten Kongresstages aus dem Studio von ALEX Berlin

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Einblicke in die Studio-Produktion: Vor und hinter der Kamera

Gemeinwohlorientierte KI – geht das?

Wie Künstliche Intelligenz sozial gerecht gestaltet werden kann und welche Herausforderungen dabei bestehen.

Künstliche Intelligenz prägt unser tägliches Leben und beeinflusst Entscheidungen in vielen gesellschaftlichen Bereichen. Doch wie lässt sich sicherstellen, dass KI-Systeme nicht nur wirtschaftlichen Interessen dienen, sondern auch dem Gemeinwohl verpflichtet sind? Können Algorithmen so gestaltet werden, dass sie soziale Gerechtigkeit fördern und die Bedürfnisse aller Menschen berücksichtigen? In diesem Gespräch mit zwei KI-Expertinnen werfen wir einen Blick auf die Risiken und Chancen gemeinwohlorientierter KI und beleuchten, was Gemeinwohl im Kontext von KI bedeutet und wie demokratische Prinzipien in die Entwicklung von KI-Systemen integriert werden können.
 

Moderation:

Dr. Isabella Hermann (Stiftung Zukunft Berlin)

Gäste:

Dr. Marie Blachetta (Initiative D21 e. V.)

Judith Faßbender (Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft)